Präqualifizierung

Die Präqualifizierung ist eine vorwettbewerbliche Eignungsprüfung, bei der potenzielle Lieferanten nach speziellen Vorgaben unabhängig von einer konkreten Ausschreibung ihre Fachkunde und Leistungsfähigkeit im Voraus nachweisen.

In der Bauwirtschaft wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung  eine Leitlinie zur Präqualifizierung von Bauunternehmen erstellt, nach der sich Unternehmen in dieser Branche präqualifizieren können. Unternehmen, die sich in diesem Sinn präqualifiziert haben sind im Internet in einer öffentlich zugänglichen Liste zu finden. Die Liste wird vom Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen geführt.

Im Rahmen eines bundesweit durchgeführten Wettbewerbsverfahrens hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sechs Unternehmen für den Betrieb einer Präqualifizierungsstelle (PQ-Stelle) für Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes ausgewählt.

Mit Erlass des BMVBS vom 16.01.06 wurden alle Bauverwaltungen des Bundes angewiesen, Präqualifizierungen nach dem nationalen Verfahren anzuerkennen. Die Vergabestellen des Bundeshochbaus können seit dem 01.10.08 bei freihändigen Vergaben und beschränkten Ausschreibungen nur noch solche Unternehmen berücksichtigen, die in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen geführt werden.

Seit dem 29.07.09 ist die Kraft GmbH in die Liste präqualifizierter Bauunternehmer beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. mit der Registriernummer 110.000430 unterwww.pq-verein.de für folgende Leistungen eingetragen:

111_08 Betonerhaltungsarbeiten,
112_10 Maler- und Lackierarbeiten, Tapezierarbeiten,
112_11 Putzarbeiten,
112_12 Wärmedämm-Verbundsysteme

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